Jugend in Brandenburg: gehen oder bleiben?

In Brandenburg wachsen aktuell 370 000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren auf. Sie leben auf dem Dorf in den Weiten der Mark, in Potsdam oder im Speckgürtel Berlins. Sie gehen leidenschaftlich gern zum Bowling oder engagieren sich bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Was treibt sie an? Was beschäftigt sie? Um zu verstehen, wie es sich als junger Mensch in Brandenburg lebt, begleitet das Projekt „Jugend in Brandenburg“ seit dem Frühjahr 2018 sieben Jugendliche aus unterschiedlichen märkischen Regionen beim Erwachsenwerden.

Sie heißen Jean und Luisa, Paul und Ireen, Friederike, Florian und Stanley und haben unterschiedliche Wünsche, Träume und Probleme. Sie wollen Krankenpfleger, Landwirt und Pädagogin werden – oder wissen noch gar nicht so genau, was die Zukunft bringen wird. Sie erzählen ihre eigene, individuelle Geschichte von einer Jugend im Land Brandenburg.

Um mehr über die einzelnen Jugendlichen zu erfahren, klick einfach auf die Bilder. Zahlen, Fakten und Interviews rund um Brandenburgs Jugend gibt es unter „Jugendleben“.

Dieses Projekt wurde von den Volontären der Märkischen Allgemeinen Zeitung ins Leben gerufen. Alle zwei Jahre wird das Projekt an den nächsten Jahrgang der MAZ-Nachwuchsjournalisten übergeben.


Lob von Bundespräsident Steinmeier

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das Langzeitprojekt „Jugend in Brandenburg“ der MAZ-Volontäre gewürdigt. „Wer sich mit dem Leben der Menschen beschäftigt, erfährt viel über die Aufgaben und Schwierigkeiten des Landes“, so Steinmeier am Rande eines Besuchs im August 2018 in der Uckermark.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (2. v. r.) mit den MAZ-Volontären Jonas Nayda, Christina Koormann, Ansgar Nehls und dem damals stellvertretenden MAZ-Chefredakteur Henry Lohmar (v. l.).